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Franziskus Willibald Beer (1707 – 1712)

Beer war wie sein Vorgänger ein gebürtiger Ingolstädter. Unter ihm wurde die verfallene Kirchenmauer (St. Nikolaus) mit einem Aufwand von 27 fl aus Kirchenmitteln renoviert. In seine hiesige Amtsperiode fiel die Errichtung der Kooperatur oder Kaplanei. Er widersetzte sich nach Kräften der Berufung eines Kaplans, wurde hierin auch von den angesehensten Männern des Dorfes unterstützt, konnte aber schließlich die neue Planstelle nicht verhindern. Ausschlaggebend waren die Gutachten der Wernfelser Beamten und des Obererlbacher Försters. Der Ortspfarrer wurde verpflichtet, dem Kaplan außer dem gemeinsamen Tisch wöchentlich 1 fl und die halbe Stola in Obererlbach zu geben. Vom Kastenamte erhielt der Hilfsgeistliche 40 fl zugewiesen, außerdem bekam er die 50 fl, die der Pfarrer bisher zusätzlich wegen Obererlbachs bezogen hatte, als Unterhaltsbeitrag. Unter Beer waren Kapläne: Lorenz Berger aus Eichstätt 1707, Emmeran Weisgerber Buchdorf 1710 und Johann Michale König aus Gaimersheim 1712.

1712 kam Beer als Pfarrer nach Lauterhofen.

Spendenkonto

Spendenkonto der Pfarrkirchenstiftung Mitteleschenbach:

DE32 7659 1000 0009 5007 40 (VR - Bank)