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Sakramente - Zeichen des Heiles

Die Sakramente sind begründet in dem Willen Gottes, dass wir Menschen seine bedingungslose Zuwendung zu uns als Wohltat in unserem Leben erfahren und spüren sollen. Die Sakramente sind ein Geschenk Gottes an die Menschen. Jedes ein ganz eigenes. Sie machen dem Gläubigen die bedingungslose Liebe Gottes durch Zeichen und in Zeichen leibhaftig sichtbar und wirklich erfahrbar. Sie zeigen: Gott will das Heil der Menschen. Jeden Menschen will er zu einem Leben in Fülle führen. Er verbindet sich wirklich und wirksam mit dem Leben eines Menschen. Auf immer begleitet er ihn. So dienen die Sakramente dem Heil des Menschen und wirken es. Allerdings kann nur, wer daran glaubt und sich Gott öffnet, diese wohltuende und heilende Zuwendung erleben.

7 Sakramente

Die römisch-katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Diese sieben Sakramente sind: Taufe, Firmung, Eucharistie, Versöhnung (Buße), Ehe, Krankensalbung und (Priester-) Weihe.

Durch die Sakramente setzt Gott den Dialog, den er mit der Erschaffung des Menschen als Frau und Mann als sein Ebenbild begonnen hat, in einer Form fort, die der Mensch verstehen und tief empfinden kann. Der Mensch soll spüren: Gott liebt mich bedingungslos. Das war endgültig und unüberbietbar in und durch Jesus Christus offenbar geworden. Der Kirche hat Jesus sein Testament anvertraut. Sie selbst und die sieben Einzelsakramente gründen alle in Jesus Christus und seinem Heilswirken. Durch das Handeln des Heiligen Geistes sind sie wirksam. Fruchtbar können sie nur bei dem werden, der sich Gottes Geist öffnet und ihn in sich wirken lässt. Wer so ein Sakrament als Gottes Geschenk feiert und entgegennimmt, will - innerlich dazu gedrängt - anderen Menschen an der selbst erfahrenen Liebe Anteil geben.

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Mitteleschenbach

Sonntag 8.00 Uhr, 9.30 Uhr (Ferien geänderte Zeiten)