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Sr. M. Optata (Josefa) Fürnkäs (1886 - 1959)

1.  April 1959

 

 

Eine dritte lb. Mitschwester wurde rasch und unerwartet in den Tauf- und Auferstehungsjubel der Ewigkeit hinübergenommen,

 

Frau M. Optata Fürnkas OSF.

 

Ihr Lebensweg begann am 9. Mai 1886 zu Mitteleschenbach, Mfr. und endete am Abend des Osterfestes 1959 in der Taubstummenanstalt Zell infolge einer Herzlähmung. Die lb. Verstorbene empfing im Jahre 1913 das heilige Ordenskleid und legte am 8.9. 1914 die hl. Profess ab. Mit hingebendem Fleiß und staunenswerter Ausdauer arbeitete sie in den großen Küchen der Anstalten Holnstein, Glött, Absberg, Michelfeld und sei 1931 in Zell. Noch am letzten Tag ihres Lebens stand sie sorgend und leitend am großen Herd, um allen im Haus ein festtägliches Mittagessen zu bereiten. Neben den großen Schmerzen einer schweren Arthritis hatte sie in letzter Zeit wiederholt Mahnungen an das Sterben bekommen in Form von Kreislaufstörungen und hat diese auch verstanden. Sie gab buchstäblich ihr letztes Fünklein Kraft im Dienste der Liebe hin. Der göttliche Bräutigam schenkte ihr als nähre Vorbereitung auf den raschen Heimgang noch die Mitfeier  der hl. Kartage. In der Osternachtfeier und am Ostermorgen kniete sie noch in den Reihen ihrer Mitschwestern an der Kommunionbank. So war der auferstandene Heiland selbst ihr Begleiter und ihre Wegzehr auf dem Weg in das himmlische Emmaus.

Mögen sich ihr und den beiden anderen lb. Mitschwestern recht bald die Augen auftun zur beseligenden ewigen Anschauung dessen, der durch viele Leiden in seine Herrlichkeit einging.  R.I.P.

In diesem Sinn bittet um das schwesterliche Fürbittgebet für die lieben Verstorbenen

Ihre

trauernde M. Pia, OSF

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